Eva-Maria Bernhard-Rohde im Porträt

«Wenn wir die Mitarbeitenden im Laufe von herausfordernden Veränderungsprozessen gut begleiten, gewinnen Mensch und Organisation.»

Name: Eva-Maria Bernhard-Rohde
Alter: 38
Beruf: Projektleiterin für strategische Projekte
Lieblingszitat/ Motto: «Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.»

 

Eva arbeitet bei Stadtwerk Winterthur als Projektleiterin für strategische Projekte. Ihre zentrale Aufgabe ist es, Mitarbeitende in fachbereichsübergreifenden Projekten methodisch zu unterstützen und durch Veränderungen im Berufsalltag zu begleiten. Die damit einhergehende Vielfalt und Dynamik schätzt Eva sehr. Besonders erfüllt sie, dass sie in Zusammenarbeit mit anderen Menschen Mehrwert schaffen kann.

 

Projekte methodisch leiten

Über den Erfolg eines Projekts entscheiden nicht nur dessen Inhalte und Ziele, sondern auch dessen Planung und konkrete Umsetzung. Diesen widmet sich bei Stadtwerk Winterthur die Abteilung Strategie und Projekte. Sie unterstützt mit Fokus auf Methodik Mitarbeitende bei der Erarbeitung und Realisierung von fachbereichsübergreifenden Projekten. Dies umfasst die Steuerung und Koordination der Projekte sowie das Qualitäts- und Risikomanagement. Des Weiteren erarbeitet die Abteilung Strategie und Projekte Konzepte und begleitet Mitarbeitende durch herausfordernde Veränderungen, die häufig mit den fachbereichsübergreifenden Projekten einhergehen.

 

Eva ist als Projektleiterin für strategische Projekte in der Abteilung tätig und weiss aus eigener Erfahrung, wie wirksam die methodische Unterstützung sein kann: «Wenn wir die Mitarbeitenden im Laufe von herausfordernden Veränderungsprozessen gut begleiten, gewinnen Mensch und Organisation.» Einen wichtigen Beitrag dazu leistet Eva mit ihrem methodischen Know-how und der Übernahme der Gesamtverantwortung für fachbereichsübergreifende Projekte.

 

Grosse Vielfalt, grosse Wirkung

Thematisch sind Evas Aufgaben je nach Projekt sehr unterschiedlich. Auch die Art der Tätigkeiten variiert im Berufsalltag der Projektleiterin: Phasen des Informationsaustausches und der gemeinsamen Inhaltserarbeitung wechseln sich mit Arbeitsblöcken der verstärkt eigenständigen Projektplanung ab. Um die optimalste Vorgehensweise für ein Projekt zu erarbeiten, ist es erforderlich, die Inhalte und Ziele des Projekts gut zu kennen. Daher lernt Eva zuerst jedes Projekt im Austausch mit Projektbeteiligten eingehend kennen. Bei der Konzeptentwicklung greift sie auf Methoden aus dem klassischen und agilen Projekt- sowie Geschäftsprozess-Management zurück.

Im Zuge der Projektleitung erfüllt Eva drei Hauptaufgaben. Zum einen definiert und koordiniert sie alle Aufgaben innerhalb des Projekts. Zum anderen schätzt sie mögliche Chancen und Risiken ein und macht sowohl die Projektbeteiligten als auch die Geschäftsleitung auf diese aufmerksam. Zudem steuert Eva den Projektverlauf und informiert die Geschäftsleitung. In regelmässigen Meetings diskutieren sie den jeweiligen Stand der Projekte, die Wechselwirkung zwischen den Projekten und treffen gemeinsam Entscheidungen.

 

Gemeinsam Mehrwert schaffen

Die gemeinsame Arbeit auf ein Ziel hin steht im Zentrum. Es erfüllt Eva sehr, in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen Chancen sowie Problemlösungen zu ermitteln – auch und insbesondere in kritischen sowie herausfordernden Zeiten. Hierbei lebt Eva ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen und ihr grosses Interesse für Organisationstätigkeiten aus. Beides bewegte sie dazu, Messe-, Kongress- und Eventmanagement zu studieren und einen Masterstudiengang mit Fokus auf Prozessmanagement zu absolvieren.

 

Evas Fachkenntnisse im Projekt- sowie Geschäftsprozess-Management gründen neben dem Studium auf einer mehrjährigen Berufserfahrung, unter anderem im Temporärbau, Prozessmanagement und in Softwareprojekten. Seit September 2023 setzt Eva ihre Fachkenntnisse bei Stadtwerk Winterthur ein. Es bereitet ihr sehr viel Freude, bei der Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen stets Neues zu lernen. Die Vielfalt ihres Berufsalltags schätzt die Projektleiterin sehr. Nur an etwas hält Eva fest: ihrem menschenzentrierten Arbeitsansatz. Besonders erfüllt die Projektleiterin, auf unterschiedlichen Wegen für die Mitarbeitenden und Stadtwerk Winterthur als Organisation Mehrwert zu schaffen.

 

Mehrwert zu generieren, dafür sieht Eva in der Energieversorgungsbranche aktuell ein besonders grosses Potenzial: «Als Organisation begegnen wir momentan vielen Veränderungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und dem Klimawandel. Wir sollten die damit einhergehenden Herausforderungen als Chancen erkennen und aus diesen gemeinsam Mehrwert schaffen.» Dass dies möglich ist, stellt Eva beim Leiten und Umsetzen von fachbereichsübergreifenden Projekten unter Beweis.

 

In allen Projektetappen, auch schwierigen, das Positive und grosse Ganze zu sehen, erachtet Eva als eine Hauptvoraussetzung für ihre Arbeit. «In meinem Berufsalltag ist es sehr wichtig, sich mit Herausforderungen und Problemen ausgiebig sowie lösungsorientiert auseinanderzusetzen», sagt die Projektleiterin. Zwei weitere Voraussetzungen für die methodische Projektgestaltung sind eine gesunde Portion Risikomanagement und Freude an Veränderung. Auch gefragt sind ein breites Fachwissen aus dem klassischen wie agilen Projekt- und Prozessmanagement, sowie die Fertigkeit, dieses korrekt anzuwenden – in Bezug auf die jeweiligen Projekt-Spezifika. Nicht zu unterschätzen ist laut Eva des Weiteren die Bedeutung einer lernfreudigen, offenen Herangehensweise: «Egal an welchem Punkt seines beruflichen Weges man steht, ist es wichtig, immer offen und neugierig zu bleiben.»

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Publiziert am:

Text von: Anastasia Baschlykoff

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