Umweltunterricht «Abfall und Konsum»

In Zusammenarbeit mit der Stiftung (Praktischer Umweltschutz) offerieren wir den Winterthurer Schulen stufengerechte Unterrichtseinheiten zum Thema «Energie und Klima» oder «Abfall und Konsum». 

Umweltunterricht

Abfall und Konsum

Im Abfallunterricht setzen sich die Schülerinnen und Schüler alltagsnah mit ihrem eigenen Konsumverhalten und dessen Auswirkungen auf die Umwelt auseinander. Schon seit langem finanzieren deshalb das Tiefbauamt der Stadt Winterthur sowie Stadtwerk Winterthur den Abfallunterricht.

 

Je nach Schulstufe gibt es unterschiedliche Schwerpunkte: vom Kennenlernen der verschiedenen Abfallmaterialien, der lokalen Sammelstellen und den Vorteilen des Recyclings bis zu Informationen zu Rohstoffen in Alltagsprodukten und zu bewusstem Konsum. Wichtig ist auf allen Stufen, die eigenen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Im Kindergarten stehen der Naturkreislauf und die unterschiedlichen Abfallmaterialien im Vordergrund. Die Kinder lernen, wie der Naturkreislauf funktioniert und wie aus Abfall Neues entsteht. Sie tragen Ideen zusammen, wie sie Abfall vermeiden können und wie die Materialien länger im Kreislauf bleiben. Mit einer Identifikationsfigur und viel Bewegung, mit einem Lied oder einer Theatersequenz erleben die Kinder spielerisch den Weg des Abfallsacks von zu Hause bis in die Kehrichtverwertungsanlage.

In der 2. Klasse stehen die Herstellung, der sparsame Umgang und das Recycling von Papier im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernen, aus welchem Rohstoff Papier hergestellt wird. Sie erfahren, dass die Ressource «Holz» verloren geht, wenn Papier im Abfall landet und befassen sich mit den Möglichkeiten, Holzfasern im Kreislauf zu behalten. Eine Geschichte begleitet die Kinder durch den Unterricht, der sie zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Holz anregt.

In der 5. Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler am Beispiel von Kupfer den Sinn des Recycling-Kreislaufs kennen. Sie erfahren, was der Abbau von Rohstoffen für die Menschen und die Umwelt bedeutet, befassen sich mit dem Wert der Stoffe, die in Elektrogeräten stecken und setzen sich mit ihren Bedürfnissen sowie ihrem Umgang mit Elektrogeräten auseinander. Zudem erarbeiten sie konkrete Handlungsmöglichkeiten, um Elektrogeräte besser zu nutzen oder deren Lebensdauer zu verlängern und so selber zu einem nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen beizutragen.

In der 7. bis 9. Klasse steht das Thema «Food Waste» im Vordergrund. Die Jugendlichen setzen sich  mit den Auswirkungen der Lebensmittelproduktion auf die Umwelt auseinander und überlegen, was es für einen nachhaltigen Konsum von Nahrungsmitteln braucht. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten gegen «Food Waste» für ihren Alltag und üben sie im Unterricht ein. Im Zusammenhang mit der Verpflegung unterwegs befassen sie sich auch mit dem Thema Littering.

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